Nach der Arbeit das Freizeitvergnügen

Donnerstag



heute wurde dem vereinszweck gefrönt
denn für künstler ist das nichtstun verpönt
im salle des artistes dort in der höhe
hörte man kaum das husten der flöhe
alle malten fleissig und stille
geruhsam in wahrer idylle



susan machte ein velotürchen
und pedalte wild wie am schnürchen
eine strecke nicht ganz ohne
trotz karte fast bis zur rhone
der ausflug hatte seinen reiz
im fluss viel wasser
doch nirgends ne beiz












albert chauffierte souverän
drei damen zum einkauf nach frain
andre lagen an der sonne
machten siesta mit wonne
es wurden auch karten geschrieben
an alle die daheim geblieben





man fragte auf dem postamt
beim netten
fräulein nach marken und zigaretten
sie schickte für rauchzeug
hilfreich und tüchtig
zum kiosk nach seveux
alle die süchtig ...
silvias angebot speziell
meditation und hearing rituell
führte teilnehmer ohne entgelt
in die tiefe der seelenwelt
abends ein tolles spaghettibuffet
mit saucen salat als souper
zum abrunden salade de fruits
fürs kollegium
mit schlagsahne und
für kenner etwas rum
und nach dem frugalen znacht
war das tagewerk fast vollbracht




später schickte das sandmännchen leise
uns zum träumen auf
die nächtliche reise
der schlossgeist heute
blieb verschwunden
verzichtete auf seine runden
wahrscheinlich ist er ausgezogen
und in die karpaten geflogen




Mystischer Abend mit Schamanengesang




Der Towersleut Geschichte …..Vellexon 2009
Gedicht von Susan Kunz  




 Was schleicht den da so leis vom Schloss,
Okapi mit   d r e i    Frauen   bloss,
sie kriechen rauf- auf Château’s  Tower,
und übers Land, da geht ein Shover,
 Als der „Oberstudien-Trommlermeister,
sie alle ruft----,die dunklen Geister,
sein Instrument, - lässt-Geist-erschrecken,
ist das nicht vom Schloss---   das Abwaschbecken?
Okapi trommelt,  Rike kreischt,
die Jodlerin-Applaus erheischt,
uns Sigis Lachkrampf- in Dur und Moll,
macht das Orchester ---grauenvoll!
  Das Gotteshaus im Städtchen unten,
ist grad erwacht und riecht die Lunten,
 endlich mal Fun in Städtchens „Hallen“,
lässt gar aus Schreck, noch „Schläge“ fallen,
Auf in die Haja- schon kapiert,
zwei Rittersdamen- leicht lädiert,
im Licht von Rikes Glühwurmlampe,
geht’s runter von des Towers Rampe,
  Susi pass auf….tönts von oben barsch!
….derweil lieg ich längst schon…… auf dem A…
Sigi,  im Lachkrampf, -torkelt munter,
die Grandepassage, den Hayway runter,
Sie springt behend-   ins warme Plüsch,
….und Susi liegt noch im Gebüsch….! 
das ist der „„Towerleut“ Geschichte
  nun denkt der Club--  sind die noch dichte?