Roswitha Heidi Wegmann-Grüter, geboren am 20. Januar 1942 in Solothurn.


Hallo Freunde!


Da war ich etwa 2 1/2-jährig – und ich war unheimlich stolz auf diese wunderschöne Masche, die Mama mir ins Haar gebunden hatte.



In diesem von der Kamera eingefangenen Moment war ich wohl das glücklichste Kind auf der Welt.


Aufgewachsen im Kanton Aargau. 4 Jahre Bezirksschule Baden.
Ausbildung zur Girl- und Kinderkonfektionsschneiderin in Zürich.
Zu dieser Zeit machte ich meine ersten Malversuche.Von 20 bis 24 verheiratet.
Danach Aufenthalte in Genf, Lausanne, USA, Griechenland und Israel.
Ich war in Amerika, als mein um sieben Jahre älterer Bruder 1968 an Krebs starb. Heimkehr.
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.Viele Wohnungswechsel.
Dann drei Jahre in Lengnau wohnhaft und in Baden als Taxichauffeuse tätig.



1981 zweite Ehe. Sesshaft geworden in Bassersdorf ZH.
Hier habe ich ernsthaft mit Malen begonnen.
Diverse Ausstellungen.
Eine Zeit lang Marmor bearbeitet, bis meine Fingergelenke reklamierten…
Die Thematik meiner Bilder bewegt sich zwischen romantischem Realismus und surrealen Traumbildern.
Und irgendwann entdeckte ich die Faszination des Schreibens.
Zum Ausgleich spiele ich regelmäßig Tennis, und ich habe auch noch mit 70 viel Spass daran.
Im August 2003 verbrachte ich eine Woche Reiterferien in La Theurre bei Saignelégier.
Viele Jahre gehörten fünf Perserkatzen zu unserer Familie.
Und Miro, mein Groeni, der Belgische Schäfer, war mir vierzehneinhalb Jahre ein treuer Begleiter.


Die Burmesen Dschingis-Moritzli und Dandy-Maxli,
geboren am 26.April 1996,
auf dem Foto 10 1/2-jährig
und die Perserkatze Xenia, 14 1/2-jährig

Am Montag, 8.September 2008, ist Xenia 16 1/2 Jahre alt für immer eingeschlafen.





Vom 14 1/2-jährigen Perserkater Percy mussten wir uns am
Samstag, 28. Oktober 2006 verabschieden.



Erinnerung an meine wunderbare Zeit mit den Pferden in La Theurre.

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Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen:
Die Hufe werden ausgekratzt und das Fell wird gebürstet.

Der sanfte Freiberger namens »Lord« und ich sind zum Ausreiten bereit.



Krönender Abschluss der unvergesslichen Reiterferien war das 100-jährige Jubiläum der Freiberger Pferde mit einem gigantischen Fest in Saignelégier.




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Seit Oktober 2004 betreue ich einmal wöchentlich an einem Abend zwei äußerst liebenswerte Grautiere. Wenn du willst, begleite mich auf den Weiler nach Stürzikon.

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Hier findest du ein Restchen Natur pur.




Herbst 2006



Die Unzertrennlichen kommen zur Begrüßung aus dem Stall, genießen die Streicheleinheiten und mampfen das von mir mitgebrachte trockene Brot.

Leider musste Aisha am 12.August 2009 eingeschläfert werden. Ihr Vorderhufleiden konnte nicht geheilt werden, und so konnte sie nur noch unter grossen Schmerzen gehen.
Aiko ist sehr traurig – wie wir alle, die mit den beiden Grautieren verbunden sind.


Und jetzt ist alles aus und vorbei …

Am Donnerstag, 4.Februar 2010, wurde Aiko nach Stockach,
Nähe Singen in Deutschland, in die Herde von »Esel in Not« zurückgebracht.
So schmerzhaft der Abschied auch war, Aiko wird nun nicht mehr einsam sein.
Wir werden ihn hin und wieder besuchen,
damit er weiss, dass wir ihn nicht vergessen haben.


Nach der Begrüßungszeremonie folgen mir die beiden in den Stall.
Sie bekommen Heu.
Während die Esel das Heu fressen, füttere ich die Katzen, die schnurrend und maunzend um meine Beine streichen.

Im hinteren Teil des Stalles leben Kaninchen. Sie haben Platz zum Herumtollen.

AIKO

AISHA
Auf Aiko bin ich schon einmal ausgeritten.
Aisha durfte Farah tragen.


Ich habe beiden das Halfter angelegt, sie an die Leine genommen und auf die Weide geführt.
Während Aiko und Aisha auf der Weide sind, miste ich den Stall aus.
Minca, die Hofhündin, bekommt ein Stück trockenes Brot, legt sich hin und schaut mir bei der Arbeit zu.
Nach dem Ausmisten werfe ich Sägemehl über die nassen Stellen und streue frisches Stroh ein.


Auch der Vorhof wird gesäubert und ich schleppe frisches Wasser heran. Dann schiebe ich die Schubkarre um das Bauernhaus herum in die Tenne, wo der Mist deponiert wird.

Wieder angeleint, folgen mir die Esel willig. Vor dem Nachbarstall halten wir inne und begrüßen die Stute Fanta mit ihrem Fohlen.










Das hübsche Fohlen ist etwa drei Wochen alt.


Neben dem Pferdestall haben zwei Ziegen eine schöne Heimat gefunden.
















Neugierig kommen sie an den Zaun und beäugen uns.











Wir lassen die Ziegen stehen …




… und wandern zum Stall zurück, wo uns das alte Schmusetigerli erwartet.

Nach dem Abzäumen richte ich das Kraftfutter:
Hafer, Vitamine, in kleine Stücke geschnittene Karotten, Äpfel und Fenchel.

Unter jedem Arm eine Schüssel, stehe ich dann vor Aiko und Aisha, die ihr Futter mit Genuss zwischen den starken Zähnen zermalmen.

Danach gibt es noch eine Portion Heu und während die Esel fressen, kratze ich Lehm und Mist aus ihren Hufen und auch das Fell wird gestriegelt und gebürstet.



Lieber Eselbollen wegräumen, als jemandem zuhören müssen, der Mist erzählt!
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Mit meinem Einsatz entlaste ich die Besitzerin der Tiere, meine Nachbarin und Freundin Gabi und ihre Tochter Farah, wenigstens für einen Abend in der Woche.

Der Umgang mit den Tieren ist unglaublich bereichernd für Geist, Körper und Psyche.



weiter ––––>>>>