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er sitzt auf einem hohen baum
und man sieht ihn kaum manchmal glänzt er in allen farben manchmal bluten seine alten narben er kann singen und sich präsentieren er kann still sitzen und phantasieren er kann bluten und schweigen andere vögel meiden er blutet und der stamm färbt sich rot er blutet und stellt sich tot zu schwach, um zu fliegen zu müde, um zu ruhn doch er steht und will siegen er möchte tun zart ist sein gefieder funkelnd sein blick tiefgreifend seine lieder den wind im genick der wind kann ihn schütteln ganz zart oder auch rau doch man muss ihn rütteln sonst geht er zur sau |
man kann ihn nehmen
lieb haben und drücken doch man darf ihn nicht lähmen nicht schliessen der freiheits lücken sein sinnen ist weit ist eine unendliche zeit er soll die flügel trainieren sonst muss er den tod riskieren wenn er blutet kommt er von kräften wenn er blutet soll er trinken von der liebe säften dieses elixier reicht weit es reinigt den stamm es lockert die flügel es weckt den vogel ein vogel ohne namen ![]() ©nina dorizzi-mahler 22.06.1995 |
Verbunden mit dem Geist
dank Macht der Gedanken Öl 45x36 cm |
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ich liebe das leben |
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er blickt zurück
wehmut steigt auf er blickt zurück nebelschwaden nehmen die sicht er schüttelt sein gefieder zieht seine federn flach nun glänzt es wieder in himmlischer pracht er setzt an zum flug segelt mit dem wind lässt sich tragen von den lüften setzt an zum flug ich liebe das leben ©nina dorizzi oktober 2005 |
Geschenk für Nina gemalt von Roswitha zu ihrem 62. Geburtstag am 12. September 2006 Ninas Gedichte »Ein Vogel ohne Namen« und »Was Augen sagen« haben mich zu diesem Bild inspiriert. |
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was augen sagen
bewegt das herz sie lachen, sie trauern zerbrechen mauern angst und erstaunen lassen dich erschüttern du spürst sie tief als wenn dich jemand rief sie halten dich im bann du kommst nicht los dein hirn beginnt zu kämpfen nichts kann dich dämpfen die vernunft ist dahin den verstand verloren es drängen dich taten niemand kann raten eine leere im magen einen druck in der kehle es leidet die seele du kannst es nicht mehr ertragen du siehst und spürst diese augen am tag und in der nacht sie haben dich um deine ruhe gebracht ©nina dorizzi 30.08.06 xxxxxxxxxxxx ![]() |
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