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Walter Imhof


In Lampitzäckern 22a
8305 Dietlikon

1941 geboren und aufgewachsen in Weinfelden TG
Lehrabschluss als Fotograf


Schon in der Schule zeigte sich
bei ihm das künstlerische Talent,
und er begann bereits gegen Ende
der Schulzeit mit der Ölmalerei.
Er liebäugelte damals, sich bei
einem Kunstmaler am Ort
ausbilden zu lassen, was
leider nicht möglich war.
Auch sein weiterer Traumberuf
als Grafiker liess sich wegen
damaliger schwerer Erkrankung
und Tod des Vaters
nicht realisieren.
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Die Kreativität stand aber bei der
Berufswahl im Vordergrund,
und er erhielt eine Lehrstelle
als Fotograf, wozu speziell ein
damals entstandenes kleines
Ölbild, welches er heute noch
besitzt, den Ausschlag gab.
Diesem sehr schönen und
vielseitigen Beruf blieb er
bis heute treu. Fotografie ist
auch eines seiner Hobbys.
So entstehen auf Reisen
wunderschöne Aufnahmen.
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Nach der Ausbildung folgten lehrreiche Wanderjahre.
Er heiratete, bekam zwei Kinder und führte viele Jahre ein eigenes Fotogeschäft.
Seine Kreativität konnte er bei Fotoaufträgen im Studio,
in Werbung und Personenfotografie sehr gut einsetzen.
Als Mitglied der internationalen Vereinigung führender Portraitfotografen
erreichte er beim alljährlich stattfindenden nationalen Wettbewerb eine Goldmedaille.
Der Preis dafür war ein mehrtägiger Workshop in Zypern
bei einigen der international besten Fotografen.

Das Leben war ausgefüllt mit Familie und Beruf, weshalb für die Malerei kein Platz blieb.
Die Weiterbildung beschränkte sich auf die Fotografie, nebst den anderen
beruflichen Aufgaben im Verkauf und Farb- und Schwarzweisslabor.

Nach der langen und schweren Krankheit und dem Tod seiner Frau
beendete er seine Geschäftstätigkeit
und begann einen neuen Lebensabschnitt mit Umzug nach Dietlikon.

Gelegentliche Fotoreportage-Aufträge, z.B. an Hochzeiten oder andern Anlässen,
nimmt er heute noch gerne an.

In der neuen Heimat fühlt er sich sehr wohl, und seine Begeisterung
für die Malerei wurde wieder geweckt.
Im Gegensatz zur Jugendzeit und Fotografie mit gegenständlicher Darstellung,
begann er mit abstrakter Malerei in Acryl.

Um mit dem neuen Material und der Technik schnell vertraut zu werden,
besucht er Malkurse in Glattbrugg und Uster.
Daneben befasst er sich autodidaktisch mit Literatur und besucht Ausstellungen.



erup



Die Ideen entstehen meist in einem kurzen
Augenblick zwischen Schlaf und Aufwachen,
worauf er den flüchtigen Bildanblick schnell
als kurze Notiz oder Skizze
zu Papier bringen muss
und ihn später als Grundlage für ein Bild
weiter gestaltet und malt.

Weitere Anregungen findet er sowohl in der Natur,
als auch in seinen Fotos.
Dabei hilft ihm sein geschultes Auge
als Fotograf und die Farbenlehre
aus seiner Tätigkeit im Farbfotolabor.

rasto

serow
Anlässlich einer Ausstellung in Dietlikon
stiess er auf das Kollegium 78
und wurde 2010 als Mitglied aufgenommen.